Meditation
Während der Meditation treten die Eindrücke der Außenwelt zurück und ich bezeichne deshalb die Meditation gerne als eine „Verabredung mit sich selbst“. Wird diese innere Verbindung gepflegt, führt sie zu einer besseren Verbindung zur eigenen Intuition und macht das Leben tiefer und reicher.
Nach seiner Herkunft kommt das Wort „Meditation“ aus dem Lateinischen und kann mehrdeutig übersetzt werden; das Verb „meditari“ z.B. mit „sich in Gedanken, in Betrachtung versenken“. Es wird auch mit „abschreiten, geistig abmessen, ermessen“ in Verbindung gebracht und mit den Wörtern Maß und Muße, sogar mit „medicus“, dem Arzt. Ein Ziel der Meditation ist es also, sein eigenes Maß zu finden, sich Zeit für sich zu nehmen, den Augenblick bewusst wahrzunehmen im Strom der dahin fließenden Zeit.
Ganz im JETZT zu sein und nicht mit den Gedanken an Vergangenheit und Zukunft zu hängen war und ist für den Menschen eine immerwährende Herausforderung. Aber erst wenn wir diese inneren Oasen schaffen, können wir ganz zu uns selbst und am Ende auch zu einer Verbindung mit Gott kommen. Wohl weil die Sehnsucht danach im Menschen liegt, haben haben sich in vielen Kulturen Meditationstraditionen entwickelt, aus denen wir heute schöpfen können.
In meiner Arbeit möchte ich Sie mit diesem wichtigen Erfahrungsweg des Menschen vertraut machen. Dabei greife ich vor allem auf die Erkenntnisse aus der Yoga Meditation zurück, die ich in Form eines einfachen 4-Stufen-Wegs vermittle.
Dieses Thema vermittle ich auch in speziellen Kursen und Weiterbildungsseminaren.